Rettet die Geburtshilfe und die Hebammen mit dem längsten Brief der Welt!
Wie wir alle wissen, steckt die Geburtshilfe und somit die Hebammen in diesem Land seit längerem in großen Schwierigkeiten und damit natürlich auch (fast) jede Schwangere die ein Kind in diese Welt bringt. Kinder sind der Grundstein unserer Gesellschaft. Ohne Kinder gibt es keine Zukunft!
Damit es endlich wieder eine Zukunft für eine der wichtigsten Personen einer werdenden Mutter gibt, möchten wir mit “dem längsten Brief der Welt” einen Weckruf an die Politik schicken. Es handelt sich um eine riesige Schriftrolle und ihr Ziel ist das: Kanzleramt!
So schaffen wir einen hoffentlich auch medienwirksamen Fokus auf den Notstand in diesem Land zum Thema Geburtshilfe. Darauf muss einfach eine HANDLUNG folgen!
Deswegen ist diese Aktion gleichfalls ein Aufruf an unsere Gesellschaft und all denen die um die Zukunft der Hebammen bangen. Ihr könnt hiermit einen wichtigen Beitrag leisten: Schreib uns #deinenbrieffürhebammen
Wichtig: Der Brief muss per Hand geschrieben sein auf einem handelsüblichen DIN A4 Blatt.
Ablauf und Zielsetzung
Wir sammeln eure Wutbriefe, Dankesbriefe an Hebammen, Geburtsberichte, Klagebriefe, Forderungen – was auch immer ihr zur Geburtshilfe loswerden möchtet – und fügen sie zu einer großen Schriftrolle zusammen. Im Rahmen der #westfam2018 Elternbloggerkonferenz, die am 15. September 2018 in Münster stattfindet, schicken wir sie dann mit einem Sondertransport an die Regierung in Berlin. Dort wird sie offiziell nach den Vorgaben der Guinness World Records gemessen und bewertet. Unser Ziel: Der aktuelle Rekord für den längsten Brief der Welt liegt bei etwas unter fünf Kilometern. Das möchten wir überbieten!
Diesen fertigen Brief schickt ihr an:
Familymag-Media
Bartholomäusstr. 51a
48231 Warendorf-Einen
Bitte vermerkt auch, ob wir den Inhalt (anonym) veröffentlichen dürfen.
Das könnt ihr ausserdem tun:
Trommelt für die Aktion in eurem Umfeld
Sagt es weiter! Verschickt den Link zu dieser Webseite an Freunde und Familie. Postet, repostet und bloggt was das Zeug hält. Und am besten unterstützt ihr unsere Mission mit einer lokalen Aktion oder nehmt sie mit auf Events, die eh schon geplant sind. Unsere Poster/Flyer sind schnell ausgedruckt, A4-Zettel und Stifte auch schnell ausgelegt. Lasst die Besucher in eurem Laden, eurer Firma, eurer Kita, Schule oder Klinik – ach, einfach überall – einen Brief schreiben und schickt sie uns gebündelt zu. Ihr habt passende Medienkontakte? Dann gebt ihnen doch einen Tipp! Eine Palette an weiteren möglichen Aktionsideen findet ihr, wenn ihr diesem Link folgt.
Unterstützt uns mit einer Spende für den Transport
Damit die Schriftrolle den Weg nach Berlin auch schafft und dabei medial möglichst viel Wirbel erzeugt, müssen wir einen Schwertransport organisieren. Das wird teuer … Wir freuen uns über Spenden in den unten aufgeführten Spendenplattformen (werden gerade eingerichtet).
Helft Hebammen am besten schon JETZT
Um möglichst vielen Hebammen schon jetzt unter die Arme greifen können, gibt es den sogenannten “Storchenfond”. Mit Hilfe diesem Fond sammeln wir Gelder, um die Haftpflichtversicherungssumme für Hebammen zahlen zu können. Denn nur wenn Hebammen diese Versicherung abschließen, dürfen sie auch Geburten betreuen!!! Den Storchenfond findet ihr hier: http://storchenfonds.org/
Unter diesem Link kannst Du den Flyer downloaden, der sich ausserdem auch als Poster/Aushang eignet.
Stellt diesen Button auf Eure Homepage
Folgt diesem Link, um den Bildbutton auf eure Seite zu stellen! Oder klickt auf das jeweilige Bild und schon erhaltet ihr den Solidaritäts-Button, den ihr auf eure Homepage einbetten könnt!
Hier könnt ihr den Flyer downloaden, posten, ausdrucken, aufhängen etc.
(Einfach auf das Bild klicken und der Download startet automatisch)
(Inhalt: Logo der Aktion, Button “Ich bin dabei” als Pin, Button “Ich bin dabei” als Logo für die Website, Flyer zum Ausdrucken & Aufhängen etc.)
Hier kommen die wichtigsten FAQs:
Warum gibt es diese Aktion?
Weil die Geburtshilfe in Deutschland, vertreten durch unsere Hebammen, sonst den Bach runter geht. Mit der Aktion wollen wir auf das Problem aufmerksam machen und es unseren Politikern überdimensional vor Augen halten.
Wer kann mitmachen?
Jeder. Auch Du. Und all Deine Freunde, Kollegen und Kunden.
Wie kann ich mitmachen?
Schicke uns einen handschriftlich verfassten/gestalteten Brief auf A4-Papier. Am besten gleich mehrere A4-Seiten, umso schneller erreichen wir unser Ziel vom 5-Kilometer-Brief. Ein Poststempel ist nicht notwendig damit er zählt. Du kannst auch Briefe in Deinem Umfeld sammeln und sie uns gebündelt zuschicken.
Wie muss der Brief gestaltet sein, damit er gültig ist?
Er muss per Hand geschrieben bzw. gestaltet sein. Das heißt, neben einer Anrede und etwas Text könnten auch Hand-/Fußabdrücke, Zeichnungen, Aufkleber oder sonstiges enthalten sein. Er sollte allerdings nicht zu dick sein, damit wir ihn gut als Rolle zusammenfügen können.
Was muss im Brief drinstehen?
Er muss einen Bezug zu den Themen Geburt, Hebammen, Geburtshilfe, Baby bekommen, Eltern sein, Eltern werden und Ähnliches haben. Erlaubt ist alles: Vom Wutbrief zum aktuellen Geburtshilfe-Dilemma über Danksagungen an Hebammen und Forderungen an die Politik bis hin zum “einfach dabei sein”. Wenn Dir die Worte fehlen sollten, schreib einfach, dass Du unsere Aktion unterstützt.
Wird mein Brief irgendwann veröffentlicht?
Nein. Nur wenn Du uns mit Deinem Brief zusammen schriftlich die Erlaubnis dazu gibst. Wir veröffentlichen außerdem ausschließlich anonym. Eine Veröffentlichung stärkt das Projekt, um noch mehr Eltern zu erreichen. Daher freuen wir uns, wenn Du es uns erlaubst! Dazu reicht ein kurzer Hinweis im Brief.
Bis wann kann ich meinen Brief einsenden?
Bitte schick uns Deinen Brief bis zum 31. August 2018, damit wir genügend Zeit zur Vorbereitung des Transportes haben. Persönlich nehmen wir die letzten Briefe auf der #westfam2018 Elternbloggerkonferenz in Münster am 15. September 2018 bis 12:00 Uhr an. Danach findet der Transport nach Berlin statt.
Wer wird als Rekordhalter eingetragen, wenn wir den Weltrekord brechen?
Derzeit ist dieser Absender für die Eintragung vorgesehen: „Eltern, Blogger und Geburtshelfer aus Deutschland“. Verbesserungswünsche können wir dem Komitee bis zum Tag vor unserem Abgabetermin noch mitteilen.
Wer hat das Projekt ins Leben gerufen?
Entstanden ist die Idee bei einem Gespräch zwischen Mira Mondstein (http://miramondstein.de), Deva Wallow (http://familymagmedia.de) und einigen Hebammen. Schnell wuchs das Team der Initiatoren um Rena von Rundfux (www.rundfux.de) für die grafische Gestaltung und Kristina Lutilsky (www.mamylu.de) für die Öffentlichkeitsarbeit. Gemeinsam aktivieren sie ihr Netzwerk und bitten Eltern, Verbände, Einrichtungen und Unternehmen um ihre Mithilfe.
An wen kann ich mich bei Fragen wenden?
Schreib uns eine E-Mail an info@familymag.net oder kontaktiere uns via Facebook oder Instagram. Mira wird Dir antworten und die Frage ggf. an die richtige Stelle weiterleiten.
#weltrekordfürhebammen #meinbrieffürhebammen #meinbrieffürdenweltrekord
Informationen für die Presse
Wir freuen uns riesig, wenn Sie über unsere Aktion berichten! Nur so können wir so viele Eltern und Familien wie möglich erreichen, um unserem Ziel vom 5-Kilometer-Brief näher zu kommen. Wenn Sie Fragen haben oder Materialien benötigen, melden Sie sich gern bei Kristina Lutilsky, presse@mamylu.de oder 0176 64148903.
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