1. Starte nicht direkt mit Vollgas ins Getümmel: Beginne den Tag nicht bereits mit innerlichem Druck und Stress, indem du dich kopfüber in den Arbeitsberg stürzt. Gewöhne dir an, deinen Tag folgendermaßen zu beginnen. Mit NICHTSTUN.
Setze dich an deinen Arbeitsplatz und schliesse erstmal die Augen. Atme dabei tief ein und aus und denke an: NICHTS
Nimm einige bewusste Atemzüge. Ziehe Kraft in deinen Geist und Körper. Spüre in dich hinein.
Dann ziehst du deine Mundwinkel nach oben und: LÄCHELST
Das ist eine machtvolle Übung, die dir bei täglicher Durchführung hilft dich zu fokussieren und mit einem lächeln in den Tag zu starten.
2. Formuliere deine persönliche Affirmation Affirmationen sind kleine Zaubersätze mit großer Wirkung! Wenn du immer denkst “Ich schaffe etwas nicht!”, dann ist es nicht verwunderlich, wenn du wirklich scheiterst. Benutzt du stattdessen aber das Hilfsmittel “Zauberspruch” und sagst dir “Ich schaffe jede Herausforderung!”, dann ist es viel wahr- scheinlicher, dass du auch dein Ziel erreichst.
Warum ist das eigentlich so?
Gedanken formen die Welt, in der du leben willst. Wenn du dir also immer wieder sagst “Ich kann das nicht!”, dann wirst du
es sehr wahrscheinlich auch nicht schaffen können, weil der wichtigste Teil von dir gar nicht daran glaubt: du selber. Das ist jedoch von so großer Wichtigkeit, weil du dich mit einer negativen oder positiven Aussage wie einen Computer programmieren kannst. Stelle es dir so vor, als würdest du immer wieder den Befehl geben, genau diese bestimmte Sache nicht und niemals zu können. Irgendwann ist diese Information dann fest in deinem Körper und in deinem Geist abgespeichert. Das klingt komisch? Du kannst es ganz leicht selbst versuchen.
Programmiere dich und deine Gedanken positiv, indem du deine Aussagen immer so POSITIV wie möglich formulierst. Du wirst schon bald erste Erfolge verzeichnen und mit einer anderen Einstellung an Dinge herangehen.
Affirmationen helfen dir, deine Gedanken durch Wiederholung ins Positive zu verwandeln und so deinen Geist optimistisch zu programmieren! Formuliere deine persönliche Affirmation. So kannst du vorgehen:
1. Bringe deinen inneren Wert oder deinen Antrieb zum Ausdruck
2. Was ist dir wichtig?
3. Was oder Wer oder Wie möchtest du sein?
Deine tägliche Affirmation lautet:
3. 3 Dinge achtsam ausführen Suche dir tägliche drei Dinge die du jeden ausführst. Das kann sein, ans Telefon gehen, Kaffee machen, eine tägliche Routine Aufgabe erledigen die Job Spezifisch ist. Den Papierkorb leeren, über den Tisch wischen etc.
Wenn du dir im klaren über diese drei Handlungen bist, nimm dir ab jetzt vor, diese achtsam auszuführen. Das bedeutet dabei nicht bereits an 20 andere Sachen die du noch erledigen musst zu denken, sondern NUR das zu tun. Nur an den
Gesprächspartner denken, NUR den Papierkorb leeren und sich auf jede einzelne Bewegung konzentrieren. Das führt nach etwas Übung in einen Meditativen Zustand, der deinen Geist leert und dich ein Bewusstsein entwickeln lässt für Menschen in deiner unmittelbaren Umgebung, Projekte und alles was sich gut anfühlt.
Es lässt dich klar werden, was du an deinem Job magst, was dir gut tut und wer oder was nicht. Je mehr du darüber weisst, desto schneller und besser kannst du dich dem zuwenden was dir gut tut.
4. Gelassenheit Achtsamkeit bedeutet auch unvermeidliche Situationen, wie anstrengende Kunden, gemeine Kollegen oder anderweitigen Widerstand nicht noch schlimmer zu machen indem man in Opposition geht. Hier hilft eine gute Portion Gelassenheit, indem man Dinge einfach akzeptieren lernt wie sie sind. Change it, or leave ist, but be happy!
In schwierigen Situationen helfen kleine Eselsbrücken. Zum Beispiel wenn du spürst das du wütend wirst während einer Situation oder Gespräch, kannst du jederzeit in Gedanken bis 10 zählen und dabei deine Emotionen abkühlen lassen. Denke immer daran, dass das gesagt nicht zurück genommen werden kann.
Gelassenheit ist eine Geisteshaltung, die einen freien Geist und eine gewisse Portion an Frieden benötigt.
5. Achtsames Gehen Diese Art von gehen, nennt man auch Gehmeditation. Das ist keine besonders schwierige Praxis, denn du atmest und gehst. Allerdings besteht die Schwierigkeit darin, dich während dessen NUR auf deine Schritte zu konzentrieren. Wie oft gehen wir von links nach rechts, zum Kopierer und zurück und denken schon an alles, was wir gleich machen?
Eigne dir an, bewusst zu gehen. Deinen Atem an deine Schritte anzugleichen und zu spüren wie deine Sohlen die Erde berühren.
Hier kannst du selbst experimentieren, Job du dabei schnell oder langsam gehen kannst. Die Übung ist wunderbar um eine gewisse Gleichmut einkehren zu lassen, die wiederum zur Gelassenheit führt. Starke Emotionen werden schwächer und beruhigen sich.
6. Mein STOPP-Schild Wenn du spürst, dass Stress oder Ärger im Anmarsch sind, dann achte auf deine Gefühle. Vorboten können Ärger, Scham oder sonstige Irritationen sein, die drohen dich aus der Bahn zu kippen. Gewöhne dir an, sobald eines der Gefühle auftaucht, direkt ein inneres Stoppschild hochzuhalten. So wirst du dir der momentanen Situation bewusst und kannst aus dem Kreislauf ausbrechen.
Stress entsteht, durch ein Signal unseres Gehirns, welches aufgrund einer bedrohlich eingestuften Situation versucht den Organismus mobil zu machen. Das beinhaltet den Zugang zum logischen denken und wir können kommende Ereignisse nicht mehr unvoreingenommen beurteilen.
Sobald dich dein Körper auf eine bedrohlich eingestufte Situation aufmerksam macht, gewöhne dir an: AUSZUBRECHEN. Lehne dich zurück, nimm bewusste Atemzüge, gehe oder nimm dir das was du in diesem Moment brauchst.
7. Achtsamer Umgang mit Menschen am Arbeitsplatz Man spricht mit vielen Menschen während eines Arbeitstages. Sei es persönlich oder am Telefon. Aber mal ehrlich wie oft schweifen unsere Gedanken ab, weil wir etwas dringendes erledigen müssen, uns das Gespräch langweilt, wir denken keine Zeit zu haben, oder oder oder… Wir hören eher hin als zu!
Hier gibt es einfach Regeln aus diesen Situationen keinen Stress entstehen zu lassen.
1. Halte Redepausen ein. Atme währenddessen ein und aus
2. Weniger reden und mehr zuhören
3. Den Standpunkt des Anderen versuchen zu verstehen durch zuhören und hineinführen
4. Achtsame Kommunikation führen durch TIEFES Zuhören (Den Gesprächspartner so lange reden lassen, bis er von selbst aufhört)
8. Fokussiere dich Benutze die Achtsamkeit, um deinen Fokus auf das Glücklichsein auszurichten und deine innere Einstellung zu verändern. Das ist ein wichtiger Schritt, der deinen gesamten Alltag verändern wird, einzig und allein dadurch, dass du dich entschiedest. Entscheide dich bereits am Morgen nach dem Aufstehen „Glücklich zu sein!“ Mache darauf ein auf dich zugeschnittenes Ritual. Das kann sein:
Unter der Dusche laut zu sagen: Ich entscheide mich dazu glücklich und Gelassen zu sein
Oder ein aufgeklebter Zettel am Kühlschrank, der dich jeden Tag an deine Affirmation erinnert.
Ein kurzes und bewusstes Innehalten bevor du aus dem Haus gehst
Ein kleines Lächeln für dich selbst im Spiegel
Die einfachen Rituale führen bereits nach kurzer Zeit zu inneren Überzeugung, die deine Aufmerksamkeit auf die schönen Dinge lenkt.
Hier kann ein Dankbarkeits- oder Glückstagebuch wunderbar unterstützen, indem du am Abend noch einmal den Tag reflektierst und so mit schönen und reinen Gedanken zur Ruhe kommst.